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20110731 Mödringkogel

Kurz vor neun starteten wir am Parkplatz Bergerhube und wenig später hätten wir eigentlich einen ersten Blick auf unser Ziel werfen können: Doch der Gamskögelgrat zeigte sich in dichte Wolken gehüllt. Unter dem Motto 'Die Hoffnung stirbt zuletzt', stapften wir durch durchnässte Almwiesen empor, an der Mödringalm vorbei, Richtung Amtmannscharte. Die Wegfindung zwischen Mödringalm und Amtmannscharte war trotz der Eindeutikeit der Richtung etwas beschwerlich, am Fuß der Scharte angekommen, wurde es allerdings wirklich zäh: 300 Höhenmeter in direkter Linie durch grobblockiges, labil geschichtetes Geröll.
Rund um uns lockerte es auf und ein Gipfel nach dem anderen zeigte sich - der Gamskögelgrat allerdings blieb hartnäckig. In der Scharte angekommen, war zwar der Einstieg des Grates nebelfrei, den Rest allerdings hatte der Nebel fest in seiner Hand. Rundherum ist alles offen, aber gerade unser Ziel nicht? Ok, da will uns einer heute nicht auf Besuch haben ...
... und so bestiegen wir schlußendlich den Mödringkogel. Netter Hügel und das Beste daran - auf keiner Karte haben wir einen eingezeichneten Weg gefunden. Macht nix, der Weg ist da und allein isses ohnehin viel schöner da oben :)

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